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Rentenentwicklung: 1.370 Euro Rente im Monat für langjährig Versicherte
Langjährig Rentenversicherte, die mindestens 35 Beitragsjahre in der gesetzlichen Rentenversicherung vorweisen können, erhielten zuletzt im Durchschnitt eine monatliche Rente von rund 1.370 Euro.
Diese Informationen stammen aus den Zahlen des Bundesarbeitsministeriums, die auf eine Kleine Anfrage der Linken im Bundestag zurückgehen.
Die Rente für langjährig Versicherte betrug zum Ende des Jahres 2021 durchschnittlich 1.370 Euro. Dies geht aus einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland hervor, basierend auf den Daten des Bundesarbeitsministeriums, die von der Linken im Bundestag angefragt wurden. Im Osten Deutschlands erhielten Altersruheständler demnach durchschnittlich nur 1.255 Euro, während es im Westen 1.423 Euro monatlich waren.
Erstmals kann die Altersrente für langjährig Versicherte ab dem 63. Lebensjahr in Anspruch genommen werden. Wer diese Altersrente vor der Regelaltersgrenze in Anspruch nimmt, muss für jeden Monat, den er früher in Rente geht, einen Rentenabschlag von 0,3 Prozent akzeptieren, maximal bis zu 14,4 Prozent.
Laut dem Bundesarbeitsministerium war der durchschnittliche Rentenzahlbetrag für langjährig Versicherte im Saarland am höchsten. Dort wurde im Durchschnitt eine Altersrente von 1.488 Euro ausgezahlt. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit 1.482 Euro und Hamburg mit 1.458 Euro. Die niedrigsten Beträge wurden in drei ostdeutschen Bundesländern verzeichnet: In Sachsen betrug der durchschnittliche Zahlbetrag 1.242 Euro, in Sachsen-Anhalt 1.237 Euro und in Thüringen 1.226 Euro.